Wer geahnt hat, dass es einmal weltweite dramatische Zustände geben würde, hat oftmals wohl eine Zombiapokalyse im Sinn gehabt, doch was der Covid-19 Virus uns ausgehend von Asien beschert, hatte wohl so lange niemand auf dem Schirm.
Heute sollte sich jeder bewusst sein, dass wir dieses Szenario nur gemeinsam in den Griff bekommen können. Insbesondere wenn wir auf die Brennpunkte Europas und die vielen Kranken und Toten schauen, wird wohl auch dem Letzten der Ernst der Lage klar.
Da sollte es selbstverständlich sein, dass Menschenansammlungen vermieden und Hygienevorschriften und Empfehlungen eingehalten werden – schon aus purem Eigennutz.
So habe auch ich mich frühzeitig dazu entschlossen, alle meine Veranstaltungen für das erste Halbjahr 2020 abzusagen bzw. wo es ging zu verschieben. So leid es mir tut, müssen wir auf einige Highlights nun erst einmal verzichten / länger warten.
Da schmerzen nicht nur die gerade frisch abgeschlossene, teure Veranstalterversicherung, das upgedatete Show-Equipment (welches nun erst einmal nicht zum Einsatz kommt) und die neuen Flyer, welche sich gerade durch den Schredder arbeiten. Auch die „verdreckten Ermittler“ schauen in die Röhre und müssen erst einmal auf ihre Gage verzichten, und die Veranstaltungsorte und Caterer gehen für Monate durch ein Jammertal, bei dem ich nur hoffen kann, dass dieser Kriechgang überlebt wird.
Ich danke somit auch im Namen meiner Partner jedem, der seine Karte für die verschobene Veranstaltung nicht zurückgegeben hat und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen unter besseren Bedingungen….
In meinen Gedanken bei den Erkrankten, Verstorbenen aber auch wirtschaftlich Betroffenen